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Stimmen für bezahlbaren Wohnraum

Bildquelle: Pixabay / Projekt_Kaffeebart

Stimmen für mehr bezahlbaren Wohnraum für Studierende: Das Deutsche Studentenwerk (DSW) wirbt in der Öffentlichkeit um Unterstützung für seine Kampagne „Kopf braucht Dach“. Die Politik auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene soll mehr tun für den Neubau und die Sanierung von Studierendenwohnheimen.

Auf der Kampagnenwebseite www.mein-studentenwohnheim.de können Unterstützerinnen und Unterstützter ihre Stimme abgeben und mit einem kurzen Text von 240 Zeichen erklären, warum sie sich für mehr bezahlbaren Wohnraum für Studierende aussprechen.

Viele der bereits abgegebenen Stimmen bzw. Kommentare kritisieren, dass es für Studierende in vielen Hochschulstädten eine gewaltige Herausforderung darstellt, eine bezahlbare Unterkunft zu finden.

„Wir laden alle ein, sich an unserer Kampagne zu beteiligen“, sagt DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde. „Je mehr Stimmen wir bekommen, desto klarer können wir der Politik aufzeigen, dass sie dringend handeln muss.“

Die 58 im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten Studenten- und Studierendenwerke kritisieren schon seit Langem, dass bezahlbarer Wohnraum für die rund 2,8 Millionen Studierenden in Deutschland in vielen Hochschulstädten immer knapper wird. Deshalb fordern sie mit ihrer Kampagne „Kopf braucht Dach“ einen gemeinsamen Bund-Länder-Hochschulsozialpakt für den Neubau und die Sanierung von Studierendenwohnheimen.

Hintergrund:

Derzeit leben rund 193.000 Studierende in den rund 1.700 Wohnheimen der Studenten- und Studierendenwerke; mit einer durchschnittlichen Warmmiete von 241 Euro im Monat ist das Studentenwerks-Wohnheim die für Studierende preisgünstigste Wohnform außerhalb des Elternhauses. Zum Vergleich: Die Wohnpauschale beim BAföG liegt aktuell bei 250 Euro im Monat.

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