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Ziele

Um wirklich die Interessen aller Zahnmedizinstudenten in Deutschland vertreten zu können, wurde deshalb auf der Mitgliederversammlung im Wintersemester 2004/2005 in Mainz entschieden, die Satzung des Vereins dahingehend zu verändern, dass jeder an einer deutschen Hochschule für Zahnmedizin immatrikulierte Student Mitglied des Vereins werden kann. Wenn man die Ziele des BdZM betrachtet, ist es sicherlich eine der wichtigsten Aufgaben, die Interessen der Zahnmedizinstudenten in die Diskussion um die neue Approbationsordnung für die Zahnmedizin einfließen zu lassen. Bei den Verhandlungen im Koordinierungsausschuss der Bundeszahnärztekammer (BZÄK, http://www.bzaek.de/), der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK, http://www.dgzmk.de/), der Vereinigung der Hochschullehrer der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (VHZMK) und des Freien Verbandes der Deutschen Zahnärzte (FVDZ, http://www.fvdz.de/), werden die studentischen Interessen vom BdZM vertreten.

Der BdZM beschäftigt sich schon seit der BuFaTa (Bundesfachschaftstagung) im Sommersemester 2003 in Tübingen mit dem Thema „Approbationsordnung“ und im November 2004 wurde ein großes Arbeitstreffen „Neue Approbationsordnung für die Zahnmedizin“ in Münster abgehalten. Der BdZM wird auch weiterhin alles tun, um die studentischen Interessen in den Diskussionen und Entwürfe berücksichtigt zu wissen. Als gleichsam vordringlich sieht der BdZM die finanzielle Problematik des Zahnmedizinstudiums. Auf Grund der weitestgehend desolaten Finanzsituation der zahnmedizinischen Universitäten in Deutschland und der damit einhergehenden Praxis, immer mehr der anfallenden Kosten auf die Studierenden abzuwälzen, wird die Belastung für den einzelnen Studenten untragbar. Wo vor einigen Jahren „nur“ Verbrauchsmaterialien gekauft werden mussten, ist es inzwischen ein ganzes Paket von teuren Gerätschaften – angefangen mit dem Artikulator, über die Technikermaschinen, bis hin zu den Winkelstücken und dem Instrumentarium im klinischen Abschnitt. Kosten für Bücher und Lehrmaterialien sind dabei noch gar nicht berücksichtigt.

Zusammen mit den geplanten generellen Studiengebühren türmt sich da ein Berg an Schulden auf, den der BdZM als extrem ungerecht empfindet und der das Zahnmedizinstudium unfreiwillig zu einem „finanziellen Elitestudiengang“ macht.

Ganz konkret kann sich selbstverständlich jeder Student oder angehende Student mit Fragen oder Hilfegesuchen bezüglich des Zahnmedizinstudiums an den BdZM wenden. Da wir alle selbst im Studienalltag eingebunden sind, ist es am besten den Kontakt per E-Mail zu wählen: mailbdzmde. Weiterhin findet man in dringenden Notfällen unsere Telefonnummern auf der Internetseite: http://www.bdzm.de/.

Übrigens ist jeder, der sich für die Ziele des BdZM einsetzen möchte, herzlich willkommen, sich unserem Team anzuschließen. Egal ob Ihr einen kurzen Artikel über Themen die Eure Uni betreffen schreiben wollt, Interesse an Hochschulpolitik habt oder die Kommunikation zwischen den Unis fördern wollt, meldet Euch einfach bei uns! Wir freuen uns auf Euer Engagement!

Art Timmermeister
Ehemaliger 1. Vorsitzender des BdZM