Universität Leipzig schneidet beim International Student Barometer überdurchschnittlich gut ab
In der Studie gaben 87 Prozent der Austauschstudenten an, dass sie anderen eine Bewerbung an der Universität Leipzig empfehlen würden. Dieser Wert liegt über dem nationalen und internationalen Durchschnitt. 86 Prozent der Befragten gaben an, positive Erfahrungen an der Alma mater gemacht zu haben. Maßgebliche Faktoren für die Studienort-Entscheidung waren vor allem die Lebenshaltungskosten, die Qualität der Forschung, die Studienkosten sowie die Reputation der Universität. Überdurchschnittlich gut schnitt die Hochschule auch in punkto Willkommenskultur ab: 86 Prozent der Befragten zeigten sich allgemein zufrieden damit. Gelobt wurden dabei vor allem die Einführungstage, soziale Aktivitäten und die Vermittlung von Wohngelegenheiten.
Punkten konnte die Alma mater auch in Fragen der Lehre: 82 Prozent der ausländischen Studierenden waren damit zufrieden. Fast durchweg positiv wurden auch Einrichtungen wie Lernräume und Bibliotheken bewertet. Über 70 Prozent fühlten sich in den Lehrveranstaltungen herausgefordert. Weitere wichtige Punkte, sich für die Universität Leipzig als Studienort zu entscheiden, waren auch die Lebenshaltungskosten, die Qualität der studentischen Unterkunft und deren Kosten, die gute Verkehrsanbindung der Universität, die Umgebung des Campus und seine Gebäude, die Gastgeberkultur sowie die Tatsache, andere Freunde hier treffen zu können.
"Ich freue mich sehr, dass die Universität Leipzig beim International Student Barometer im nationalen und internationalen Vergleich so gut abgeschnitten hat. Es zeigt, dass wir einen Ruf als weltoffene Universität haben, an der junge Menschen aus dem Ausland gern studieren oder promovieren. Zugleich ist es für uns Ansporn, unseren Internationalisierungsprozess weiter voranzutreiben", sagt Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking.
Das International Student Barometer (ISB) wird seit 2005 erhoben. Seitdem setzten bereits 1400 Hochschulen aus 302 Ländern die Studie ein. Die Studienergebnisse geben den Hochschulen Einblick in die Erwartungen und das Informationsverhalten der mobilen Studierenden und Doktoranden. Mithilfe der Daten können die Hochschulen so ihre Stärken und Schwächen im Hinblick auf die Service-Angebote für und die Kommunikation mit der Zielgruppe eruieren.