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Zahnklinik bekommt Besuch aus Hong Kong

Lee Catherine Ka Wing, Lin Yee Shan, Chan Chi Yan (v.l.) mit Dagmar Koch und Prof. Dr. Stefan Zimmer von der UW/H
Bild: Uni W/H

Bereits seit 2016 hospitieren regelmäßig Zahnmedizin-Studierende des Abschlussjahrganges der University of Hong Kong am Department für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Witten/Herdecke. Am 27. Februar 2019 war es wieder so weit. Eine Gruppe von drei Studierenden traf in der Universitätsstadt im Ruhrgebiet ein und wurde vom Leiter des Departments Prof. Dr. Stefan Zimmer sowie der Beauftragten für die zahnmedizinische Lehre, Dr. Ute Gerhards, in Empfang genommen.

„Es ist eine tolle Idee, Studierende des Abschlussjahres zu Hospitationen in andere Länder zu schicken“, lobte Prof. Zimmer das Programm der Hong Konger Universität. „Die Lehre orientiert sich immer mehr an internationalen Standards, Forschung ist ohnehin längst international und auf die nationale Ebene beschränkt gar nicht mehr denkbar. Institutionen und deren Menschen persönlich kennen zu lernen, hat schon oft dazu geführt, einen dauerhaften internationalen Kontakt zu begründen. Wer weiß, vielleicht fangen ja bald die ersten, die als Studierende aus Hong Kong bei uns hospitiert haben, bei uns als Lehrer und Wissenschaftler an zu arbeiten?“ Dr. Gerhards ergänzte: „Mit unserem Integrierten Studiengangskonzept können wir unseren internationalen Gästen unmittelbaren Anschauungsunterricht bieten, wie ein modernes Zahnmedizin-Studium in Deutschland aussieht. Wir freuen uns auf einen interessanten Austausch und lernen auch bei jedem Besuch selbst etwas dazu.“

Der Dekan der Zahnmedizinischen Fakultät der Universität Hong Kong, Prof. Dr. Thomas F. Flemmig, betont:  „Ich freue mich, dass die Universität Witten/Herdecke bereits seit einigen Jahren unsere Studierenden aufnimmt. Es ist für sie bereichernd, zu erfahren, wie dort die zahnmedizinische Ausbildung durchgeführt wird.“ Und er nennt noch einen anderen wichtigen Aspekt für den Besuch in Witten: „Ich bin darüber hinaus sicher, dass unsere Studierenden bei ihrem Aufenthalt auch etwas von der deutschen Kultur kennen lernen werden.“

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