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Zahniportal-Blog

Auf diese Weise lohnt sich die Reise...

Kinder, schön war doch Berlin. Treffender als Hildegard Knef kann es wohl niemand sagen. Zurück aus meinem Kurzurlaub habe Ich euch heute eine Dinge-die-man-als-Mediziner-im-Leben-getan-haben-sollte Empfehlung mitgebracht. Eine alte Schulfreundin, die es für die Zahnmedizin nach Berlin verschlagen hat, führte mich an einem gemütlichen Samstag Nachmittag schnurstracks in das medizinhistorische Museum der Charité. Für Studenten gibt es hier zum ermäßigten Preis von 3,50 € Einlass. Lasst euch sagen es ist kein einziger Cent zu viel!

 

Zwischen 300 Jahren Medizingeschichte und Retro-Röntgenröhren (auf die Ich heimlich ein Auge für meine Praxis geworfen habe), jedem erdenklichen Stein den es im Körper zu finden gibt, einem Hirschsprung, Skoliosen, Osteoporosen, Wachsmoulagen, Meckel-Divertikeln, historischen Dokumenten und Berichten dürfte wohl jedes Medizinerherz höher schlagen. Dieses Museum hat so ziemlich jeden klinischen Fact als Präparat zu bieten, an dem man im Präpkurs schier verzweifelt ist.

Neben den beeindruckenden Präparaten findet man aber auch Patientenbriefe in denen Patienten Ihren Fall rekapitulieren. Gespickt mit einer Fallbeschreibung und den aus der Zeit stammenden medizinischen Geräten haben diese besonderen Eindruck bei mir hinterlassen.

 

Wer also noch nicht in den Genuss eines Besuches kam: Macht euch doch mal auf zur Perle an der Spree!

 

Ahoi,

euer Schneeweißchen.