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Zahniportal-Blog

Das Fachschaftsleben

Hallo ihr Lieben,

 

Neben unseren universitären Verpflichtungen als Studenten - Vorlesungen besuchen, Praktika absolvieren und praktische Kurse meistern - haben wir Zahnmedizinstudenten noch einen weiteren Teil, der allerdings freiwillig absolviert werden kann: die Fachschaftsarbeit.

Gerade in einem Studiengang wie unserem - kleine, fast schulartige Semester, jeder kennt jeden...- haben wir ja den Vorteil, dass wir „nah“ an den uns Lehrenden sind: die meisten Profs kennen uns vom sehen, die Gesichter sind bekannt. Gerade deshalb kann man auch eine bessere Beziehung zwischen Lehrenden und Studierenden herstellen. Das geht natürlich nicht nur im Einzelfall - das sollte es besser auch nicht, denn wenn alle die Profs mit ihren eigenen Wehwehchen belagern, könnte das auch in die falsche Richtung gehen.

 

Allerdings, wenn einer für alle spricht - und das ist meist der Fachschaftssprecher oder im Einzelfall auch der Semestersprecher kann man oft vieles errreichen: ob andere Skripte, veränderte Studentenanzahlen oder Abläufe. Oft sind unsere Lehrenden sehr offen für unsere Anliegen.

 

Eine Fachschaft besteht ja meist auch aus vielen Aufgabengebieten: von Spindausgaben, Skriptausgabdn, Verkauf von Hygieneartikeln oder Klinikkleidung, Eventplanung, Austauschinformationen und nicht zu letzt dem Partyausschuss.

 

Als Zahni hat man also allerlei Möglichkeiten das Studium für sich selbst und seine Mitstudenten zu verändern, oder im besten Fall zu verbessern.

Ich finde es immer klasse, wenn sich junge Semester von Anfang an engagieren, denn damit kann man erstmal „schnuppern“ wie die Fachschaftsluft so ist, und dann vielleicht herrausfinden, wie man selbst dabei mitwirken kann.

 

Schlussendlich sind wir es allen außerhalb des Studiums interessierten und engagierten ehemaligen

Fachschaftlern quasi schuldig, ihre gute und aufwändige Arbeit weiterzuführen.

Ein nörgelnder Student über schlechte Kursbedingungen wird nichts verändern- ich würde vorschlagen besser aktiv an Verbesserungen mitzuwirken. Packen wir es an - praktisches Arbeiten sollte uns Zahnis doch liegen.

 

Bis bald, eure Zahnfee