Histopathologie für Zahnis

Hallo ihr Lieben,

mitten im Lernstress komme ich dennoch kurz dazu euch ein bisschen aus dem Studentenalltag zu berichten. Nach den ersten Klausuren ist vor den letzten Klausuren, oder wie heißt es so schön?

Momentan bin ich vor der 4. letzten Klausur - es gibt also noch einen kleinen Endspurt bist zum beißersehnten Sommerferienbeginn. Passend dazu bietet das Wetter auch mal wieder 32 Grad aufwärts- quasi perfekt zum Lernen 😃

Jedenfalls wollte ich euch noch von der letzten Klausur berichten, nämlich der Histopathologie:

Eigentlich immer gefürchtet bei uns, weil es einen an Histologie in der Vorklinik erinnert.

Dennoch, nachdem wir vor diesem Kurs schon ein Semester Patho hatten, ging es dann jetzt in die (hoffentlich) letzte Klausur.

Histopathologie fand ich dahingehend spannend, dass man zu Anfang wieder alle Bilder gleich aussehend findet und nach und nach dann doch die entsprechenden Unterschiede erkennt.

Dennoch, für uns Zahnis ist es ja nicht wirklich entscheidend (später im Berufsleben) ob wir den jeweiligen Tumor nun unter dem Mikroskop erkennen.

Trotzdem finde ich, dass einem das Mikroskopieren zum Verstehen der jeweiligen Tumoren und Läsionen hilft.

Es ist schließlich super wichtig, dass wir auch Vorläuferläsionen oder Veränderungen der Mundschleimhaut bei unseren Patienten erkennen können.

Heute gibt es schon eine Menge an Aufklärungsbögen zum Mundhöhlenkarzinom, die die Patienten aufmerksam machen sollen und zum Beispiel in Praxen ausgelegt werden können oder von der DGMZK veröffentlichte Früherkennungsbögen, siehe hier: www.patienteninformation-mkg.de/dgmkg/patienteninfo.nsf/E/AF072EBF8FEEB68DC125768F003A77C5

Ich wünsche euch noch erfolgreiche letzte Semesterwochen,

eure Zahnfee.