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Zahniportal-Blog

Indirekte Arbeiten im klinischen Kurs

Hallo ihr Lieben,

 

Meine ersten Semesterwochen waren relativ zeitintensiv.

Wir haben noch einmal die theoretischen und praktischen Kenntnisse über Inlaymaterialien, Inlaypräparationen und die speziellen Behandlungsabläufe für indirekte Arbeiten am Patienten aufgefrischt.

 

Praktisch wurden wir noch einmal richtig gut vorbereitet für unsere Patienten im klinischen Kurs: Dabei hat uns der Phantomkopf Philip KaVo netterweise wieder einmal sein Gebiss bereitgestellt.

Wir haben allerlei verschiedene Präparationsformen geübt und testieren lassen - von Inlays für Komposit, Gold oder Keramik bis hin zur Teilkrone aus Gold. Wir haben auch die entsprechenden Versorgungen teilweise selbst hergestellt und dann anschließend adhäsiv im Phantomkopf eingegliedert.

Der Behandlungsablauf entsprach dem Behandlungsablauf im klinischen Kurs.

Ich fand die Vorbereitung noch einmal richtig gut, so ist man sich in seiner Behandlung am Patienten einfach sicherer, da man die Abläufe schon mal "trainiert" hat. Man kann dem Patienten außerdem die Behandlung viel besser erklären, da man es ja selbst schon ein paar mal durchgespielt hat. So fühlt sich sicherlich der Patient auch besser aufgeklärt.

 

Im klinischen Kurs behandeln wir dieses Semester, zusätzlich zu den Patienten, die Füllungen, Wurzelkanalbehandlungen und Parodontaltherapien benötigen, auch Patienten mit dem Bedarf an indirekten Arbeiten. Jeder von setzt also vor dem Examen (wenn alles gut geht) mehrere indirekte Arbeiten ein. Natürlich immer mit der Unterstützung von den ärztlichen Mitarbeitern der jeweiligen Abteilung.

 

Bei uns haben wir noch dazu das Glück, dass wir fast alle Patienten für alle Behandlungen von der Uni bekommen. Das erspart das ewige Suchen nach Patienten im Bekanntenkreis und einige Nerven.

Wie ist das bei euch? Habt ihr auch eine gute Patientensituation im Studentenkurs?

 

Bis bald, eure Zahnfee.